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STARTUP TEENS Bayern Challenge 2023: Das sind die Gewinner

Mit der STARTUP TEENS Bayern Challenge unterstützt das Bayerische Wirtschaftsministerium Jugendliche bei der Entwicklung innovativer Geschäftsideen. Zwei 17-Jährige aus Bayern gewannen kürzlich das Preisgeld für den ersten Platz – mit einer Idee, die auch anderen Jugendlichen hilft.

Emil Morozow (17) aus Haßfurt und Leonard Gehrig (17) aus Zeil am Main dürften momentan zu den stolzesten Jugendlichen in Bayern gehören. Dazu haben sie allen Grund: Sie sind als Gewinnerteam aus dem Finale der STARTUP TEENS (Externer Link) Bayern Challenge im WERK1 in München hervorgegangen. Mit Fypto haben die beiden 17-Jährigen eine Betriebsvergleichsplattform für Auszubildende entwickelt, die junge Menschen bei der Berufswahl unterstützt. Die Plattform basiert auf dem Einsatz künstlicher Intelligenz, mit der online Informationen über das jeweilige Unternehmen gescannt und nutzergerecht zusammengefasst werden. Den zweiten Platz des Wettbewerbs belegte das Team um AgeAssist mit einer App, die älteren Menschen dabei hilft, so lange wie möglich zu Hause wohnen zu bleiben. Platz drei gewannen Apricity mit einem Konzept für ein modernes Kinder-Tagebuch.

Die ersten drei Plätze der Challenge waren mit Preisen von insgesamt 10.000 Euro dotiert. “Die Preisgelder sollen die Jugendlichen dabei unterstützen, ihre Projekte aus der theoretischen Entwicklungs- auf die praktische Umsetzungsebene zu heben”, sagt Corinna Tappe, Geschäftsleitung Bayern bei STARTUP TEENS. 

Die Gewinner haben sich bei der Challenge gegen rund 100 teilnehmende Schülerinnen und Schüler zwischen 14 und 19 Jahren durchgesetzt und zum Teil bei einem der acht Ideenworkshops von STARTUP TEENS zusammen mit den bayerischen Gründungszentren mitgemacht.

Der finale Pitch fand vor einer hochkarätigen Jury und mehr als 100 Gästen statt. Die Entscheidung über die Gewinner wurde durch eine Kombination aus Publikumsvoting und Jurybewertung getroffen. Letztere prüft die ambitionierten Projekte der Schülerinnen und Schüler auf Realisierbarkeit und Innovationsgrad. Jurorin Johanna Strunz vom Unternehmen Lamilux begrüßte im Anschluss an das Event das große Potenzial aller Teilnehmenden: “Das Gründerland Bayern ist gut aufgestellt, wenn ich sehe, wie viele kreative Ideen in den Köpfen der Generation Z schlummern. Hier gilt es, gezielt zu fördern und Wege ins Unternehmertum für die eigene berufliche Zukunft aufzuzeigen”, so Strunz.

Die Bayern-Challenge fand in diesem Jahr zum ersten Mal explizit für bayerische Schülerinnen und Schüler statt und ist der renommierten, nationalen Businessplan-Challenge vorgelagert. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger resümiert: „Wir unterstützen die Gründer schon, wenn sie noch zur Schule gehen. STARTUP TEENS weckt bereits bei jungen Menschen die Neugier auf unternehmerisches Denken und Handeln, Innovationen und Gründergeist. Den brauchen wir in allen Regionen und im ganzen Freistaat. Deshalb fördern wir diese attraktive Plattform im Rahmen von Gründerland Bayern sehr gern."