“GreG” steht für grenzüberschreitendes Gründerzentrum. Zusammen mit dem im März eingeweihten Standort in Freyung-Grafenau gestaltet das Digitale Gründerzentrum ein lebendiges Gründer-Ökosystem in Niederbayern, Österreich und Tschechien.
Hubert Aiwanger bei der Eröffnung: „Wir wollen Digitalisierung und Gründung auch im ländlichen Raum. Unser Erfolgsrezept für Start-ups besteht aus kurzen Wegen, Gründungsexpertise, digitaler Kompetenz und einem starken Netzwerk. Mittlerweile beheimatet das Gründerland Bayern 19 digitale Gründerzentren an 28 Standorten. Diese Strategie zahlt sich aus! Bei den pro-Kopf-Gründungen haben wir in München sogar Berlin überholt.“ 2022 wurden laut startupdetector (Externer Link) in München 14,5 Start-ups und in Berlin 13,6 Start-ups pro 100.000 Einwohner gegründet.
„Start-ups treiben unsere heimische Wirtschaft an. Sie sind nicht nur unsere Mittelständler von morgen und sichern wertvolle Arbeitsplätze. Mit innovativen Ideen, zum Beispiel in Schlüsselbereichen wie Künstlicher Intelligenz, setzen sie wichtige Impulse für bestehende Unternehmen“, betonte der Minister die Bedeutung des Start-up-Ökosystems für die Region.
Für die Infrastruktur erhält das GreG Rottal-Inn eine Fördersumme von 829.000 Euro. Neben den Räumlichkeiten profitieren Gründerinnen und Gründer vor allem von dem bayernweiten, starken Netzwerk der digitalen Gründerzentren (Förderung 338.000 Euro). Beide GreG-Standorte bilden mit den weiteren digitalen Gründerzentren LINK in Landshut, ITC1 in Deggendorf und INN.KUBATOR in Passau ein starkes niederbayerisches Netzwerk.