Wer Ideen umsetzen will, braucht dafür Raum. Kreativen, finanziellen, aber vor allem praktischen Raum. Das Digitale Gründerzentrum Parsberg ist einer jener Orte in Bayern, die Gründenden diesen Raum bieten. Und die Nachfrage ist hoch. Deswegen hat das Gründerzentrum seine Räumlichkeiten erweitert – und sie am 15. Juni feierlich eröffnet. Zur Eröffnungsfeier kamen neben zahlreichen Gästen aus Wirtschaft, Hochschullandschaft und Start-up Szene auch die bayerischen Staatsminister Hubert Aiwanger und Albert Füracker, Landrat Willibald Gailler und Bürgermeister Josef Bauer.
Mit dem neuen Standort oberhalb des Technologie Campus Parsberg-Lupburg gibt es jetzt Kapazitäten für bis zu acht weitere Start-up Teams. Parallel dazu erfolgte vor kurzem die Vereinsgründung, um das Gründerzentrum langfristig zu etablieren. Schon heute sind in Parsberg achtzehn Gründungsteams beheimatet, zwölf davon haben ihren Firmensitz vor Ort. Ihre Zahl soll in Zukunft anwachsen. Thomas Brandl, Leiter des Digitalen Gründerzentrums Parsberg, freut sich über die Möglichkeit, zukünftig mehr Gründende vor Ort unterstützen zu können: „Mit den nun geschaffenen zusätzlichen Flächen können weitere Gründerteams aus dem gesamten Landkreis ihr eigenes Büro beziehen. Außerdem gibt es einen flexibel nutzbaren Coworking Space, in dem man sich auf monatlicher Basis einen eigenen Schreibtisch sichern kann – Tür an Tür mit Gleichgesinnten.“
Neben der engen Betreuung und den Beratungsangeboten profitieren Gründerinnen und Gründer vor Ort von einem breiten Netzwerk aus anderen Start-ups, etablierten Unternehmen und den ansässigen Hochschulen. Auch Staatsminister Aiwanger ist vom Potenzial der neuen Räumlichkeiten überzeugt: “Es ist ein großer Mehrwert, so gute Anlaufstellen wie das Gründerzentrum in Parsberg direkt vor der Haustür zu haben. So muss man nicht zwingendermaßen in die großen Städte, sondern kann auch in der Heimat seine Ideen verwirklichen und die Wirtschaft der Region stärken“, so Aiwanger bei der Eröffnung.